Die Azubis stellen sich vor
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00:00:00: So, herzlich willkommen
00:00:01: bei unserem allerersten
00:00:03: Azubi-Podcast.
00:00:06: Ich bin die Michelle.
00:00:07: Ich bin ein zwanzig Jahre alt, arbeite bei den Stadtwerken Weinheim in der Abteilung Hallenbad.
00:00:15: Fachbezeichnung für den Beruf ist Fachangestellte für Beta-Betriebe.
00:00:18: Umgangssprachlich kennt man ihn als Bademeister oder Schwimmmeister.
00:00:22: Genau, und da würde ich gleich mal meine Kollegen hier vorstellen wollen.
00:00:27: Ja, hallo, ich bin der Patrick.
00:00:29: Zweiundzwanzig
00:00:30: Jahre.
00:00:30: Bin ebenfalls bei den Stadtwerken seit zwei Jahren.
00:00:36: Mit der Michelle zusammen in derselben Abteilung.
00:00:40: Und ja, macht bis jetzt ganz viel Spaß, oder?
00:00:45: Ich bin die Lehr, ich bin neunzehn Jahre alt.
00:00:47: Ich komme jetzt in mein zweites Lehrjahr bei den Stadtwerken Weinheim
00:00:50: und
00:00:51: mache eine Ausbildung zur Industriekauffrauen, setze aktuell in der Buchhaltung.
00:00:56: Genau, und wir sitzen hier alle zusammen und wollen
00:00:58: mal
00:00:59: unsere ersten Eindrücke vom Ausbildungsberuf vom Staat euch erzählen.
00:01:06: Und genau wie ich einfach mal sagen fange ich an.
00:01:09: Ich kenne das Berufsbild schon länger.
00:01:12: Mein Papa ist auch Schwimmmeister und dadurch bin ich schon von klein auf an dem Beruf dran gewöhnt worden.
00:01:18: oder kenne ich den Beruf?
00:01:19: eher gesagt schon.
00:01:20: Und da lag das gar nicht so weit weg, dass ich den Beruf ebenfalls ausübe.
00:01:27: Ja und dann bin ich vor zwei Jahren auf die Stadtwerke gestoßen.
00:01:32: Die Stadtwerke ist hier auch bekannt für familiäres Umfeldkollegium.
00:01:37: Und genauso hat sich das auch beim Vorstellungsgespräch eigentlich gezeigt.
00:01:42: Es war alles alles sehr entspannt.
00:01:43: Es war alles wirklich so wie sich hinzu, wie das alles mal wünscht.
00:01:47: Alles genau sehr entspannt und familiär.
00:01:50: Und da will ich einfach mal das Wort direkt weitergeben.
00:01:53: Also bei mir mein Staat, also Mein Bewerbungsgespräch war eigentlich saurent spannend.
00:01:59: Also richtig toll und familiär, alles total nett gewesen und locker.
00:02:06: Also es war jetzt nicht so ein typisches Bewerbungsgespräch, das war eher so auch über Privates.
00:02:11: Und ein paar Stunden später haben sie mich und angerufen, mich genommen.
00:02:15: Und mein erster Tag, ich war saurenervös, ich war wirklich richtig nervös, aber hatte eigentlich gar keinen Grund dazu, weil ich wurde so toll dadurch gebracht und habe viel Hilfe bekommen.
00:02:25: Mir wurde alles total net auch erklärt, also die hatten auch total Verständnis für, wenn ich irgendwas nicht verstanden habe und habe mich eigentlich direkt mega gut aufgehoben, gefühlt.
00:02:36: Patrick, wie war's bei dir?
00:02:38: Ja, komplett anders würde ich mal
00:02:41: behaupten.
00:02:43: Ich hatte mich nämlich wo ganz anders beworben
00:02:46: gehabt.
00:02:48: Das Berufsfeld war mir auch erst mal überhaupt gar nicht klar, dass es da wirklich eine dreijährige Ausbildung für den Fahrerskelten für Peterbetriebe gibt.
00:02:57: Ich war nämlich vorher Rettungsschwimmer und dann wurde ich irgendwann mal angeschwatzt und gefragt, ob ich da nicht Lust darauf hätte, ob ich allgemeine Ausbildung suche.
00:03:09: Ja, und dann hat das mit dem anderen Betrieb natürlich leider nicht geklappt.
00:03:13: Und das, ich glaube, zwei Wochen vor Ausbildungsbeginn.
00:03:16: Aber da ist die Stadtwerke dann relativ knackig eingesprungen und hat gemeint, hey, du hast dich ja theoretisch auch bei uns beworben.
00:03:27: Warum nicht?
00:03:28: Deswegen hatte ich auch gar kein Vorstellungsgespräch, als die Leute wussten eigentlich gar nicht, wer ich bin.
00:03:33: Zumindest ein Teil von den Mitarbeitern kannten mich noch von Schwimmenunterrichten oder sowas.
00:03:41: Aber ein richtiges Vorstellungsgespräch hatte ich auch nicht.
00:03:43: Und der erste Tag verlief überhaupt nicht, wie geplant, weil ich kurz vor Ausbildungsantritt dann krank wurde.
00:03:51: Und dann kam ich wirklich sogar krank, das eigentlich auch überhaupt nicht schlau ist, ins Bad und hat meine Krankenwendung abgegeben.
00:04:00: Und sozusagen hat sich dann der Staat um eine Woche verschoben, aber da waren auch alle super tolerant, alle ultrafreundlich.
00:04:06: Keine Vorurteile oder so ist nett, dass ich irgendwie, dass sie gedacht haben, oh, das wird bestimmt ganz fauler.
00:04:13: Aber nee, war super.
00:04:16: Hat alles super geklappt.
00:04:17: Ja gut, also da hört man ja auch schon, also die Stadtwerke steht wirklich für das Vaseversprechen, familiär, sehr tolerant, auch egal, was ich glaube, bis jetzt hier war, wo wir immer super gut behandelt, immer gut auf einen Traum eingegangen.
00:04:31: und
00:04:33: ja, wie war dein richtiger Stadtlehr?
00:04:36: Mein richtiger Start.
00:04:37: Deine erste
00:04:38: Woche, ja.
00:04:40: Also meine erste Woche, meine erste Abteilung war erst mal vorne an den Fothek.
00:04:43: Ich habe die Kunden empfangen und Telefonate angenommen, Störannahme, alles mitgemacht und die haben mir das auch alle sehr freundlich auch erklärt, auch wenn ich was nicht verstanden habe.
00:04:55: Die Kunden waren auch sehr freundlich immer und haben auch dafür Verständnis gehabt, wenn ich mal ein bisschen länger
00:05:00: natürlich auch
00:05:01: gebraucht habe.
00:05:03: Und auch Die Zeiteinteilung bei mir war klasse.
00:05:08: Du hast ja gleichzeit bei uns.
00:05:11: Und ich konnte dann zum Beispiel sagen, gut, ich fange um sieben an und gehe um fünfzehn, sechzehn Uhr.
00:05:17: Das war relativ entspannt immer.
00:05:20: Und ja, also total entspannt einfach.
00:05:25: Nichts anstrengendes oder wo ich sage, okay, nee, das war jetzt nicht so toll.
00:05:30: Gar nicht.
00:05:31: Das war alles.
00:05:32: Total
00:05:33: schön.
00:05:33: Ich habe mich jeden Tag gefreut, zur Arbeit zu gehen.
00:05:36: Also erste Woche war sehr positiv.
00:05:38: Ja, mega.
00:05:40: Sehr gut.
00:05:40: Ja, nee, also da schließt mich auf jeden Fall an.
00:05:42: Bei mir genauso gewesen.
00:05:44: Das war erstmal klar bei uns.
00:05:46: Ich glaube, viele wissen gar nicht genau unsere Aufgaben in dem Berufsfeld.
00:05:51: Ich meine, man hört, wenn ihr euch auch mit euren Freunden oder mit wem auch immer unterhaltet und sagt, hey, was machst denn du ausbildungstechnisch?
00:05:57: Kommt da ein Geschnieb?
00:05:58: Ich bin fachangestellter für Bäderbetriebe.
00:06:01: Deswegen ist es immer so, was Besonderes, wo auch mal gleich jeder fragt,
00:06:05: was machst du
00:06:06: mit Bädern, oder ne?
00:06:07: Die meisten wissen das gar nicht.
00:06:08: Also bei uns ist es dann wirklich auch sehr viel, sehr viel, was viele nicht wissen, ob es in der Technik ist.
00:06:15: Ich meine klar, dass wir jetzt auch ein Technikheller besitzen müssen, die meisten ja, wo schon beim Filmbad waren.
00:06:21: Aber auch so, dass zum Beispiel die Cafeteria, also Kundenbetreuung im riesen Bereich bei uns ist, wissen viele nicht.
00:06:28: Ich wusste es zum Beispiel auch nicht.
00:06:30: Also gerade die Leute, die die Dorfbäder kennen oder Freibäder, da sehen sie immer, die Schwimme ist da seitens mal am Becken auf sich machen und mal sich, ich sag mal, eine Kiosk-Pommessar in der Mittagspause genehmigen.
00:06:44: Und hier war das ganz anders, dass du auch wirklich in der Cafeterierbereich aktiv mit arbeitest.
00:06:49: Und das war für mich auch die erste Woche, wo man da ein bisschen mitgelaufen ist.
00:06:53: Ich meine, klar, man wurde nicht alleine gelassen, gar keine Frage.
00:06:55: Aber da hast du auch die richtigen ersten Berührungspunkte mit den Kunden gehabt.
00:07:00: Badkunden vor allem.
00:07:01: Jeder hat ja seine Stammkunden und die haben ja auch vor einem Morgen und wir machen ja auch Frühstücke in Bad und da haben wir so die ersten Verrückungspunkte gehabt und das war für mich total erst mal, ich sage es mal am Anfang überfordern vielleicht, so für die, mit den Kunden einfach so richtig darauf einzugehen, mit den Kunden umzugehen zu können.
00:07:20: Aber es hat sich echt schnell gelegt.
00:07:22: Ich meine, wir haben auch alles Punkt für Punkt erklärt bekommen und immer noch mal drin und dann war man auch sehr happy darüber.
00:07:29: Ja, auf jeden Fall.
00:07:30: Kann ich mich nur anschließen.
00:07:31: Ja,
00:07:32: für den Fall.
00:07:32: Also können wir auf jeden Fall glaube ich festhalten.
00:07:35: Zu dem Thema Ausbildungsstart war bei jedem vielleicht außer bei dir mit der ersten Woche.
00:07:40: Es war schwierig.
00:07:41: Entspannt.
00:07:42: Genau.
00:07:42: Entspannt und positiv auf jeden Fall.
00:07:44: Ja gut, aber wie war es denn bei dir, wo du dann angefangen hast?
00:07:47: Schnell.
00:07:49: Ziemlich, ziemlich schnell.
00:07:50: Weil wie gesagt, ich hatte immer noch diese leichten Vorurteile.
00:07:54: Selbst ich, der im Endeffekt in dem Berufsbild jetzt schafft und... Hoffentlich auch bald weiter arbeiten wird.
00:08:04: Das, ja... Hörten Badermeister um Becken herum, hat ein Kaffee in der Hand und das war's dann auch.
00:08:11: Aber halt...
00:08:12: Ja, du wusstest nicht, was alles noch dahinter steht.
00:08:14: Nein, nein, nein, nein, das sieht man, das sieht man oberflächlich überhaupt nicht.
00:08:18: Also selbst wenn... Da ist so viel mehr dabei gewesen, allein unsere erste Technikrundführung, die hatte ich ja dann nach der Michelle sozusagen.
00:08:28: Wir haben zwar nur ein kleines Bad, muss man auch dazu sagen, wir haben zwei Becken.
00:08:33: Aber da ist so viel technische Details dabei gewesen, die ich so gar nicht noch nie gesehen habe.
00:08:41: Allein riesen Filter mal einfach nur anzuschauen und sich zu denken.
00:08:44: Wie
00:08:45: funktioniert das jetzt?
00:08:47: Wie funktioniert
00:08:47: das jetzt?
00:08:48: Und du sollst irgendwann wissen, wie macht man das?
00:08:51: Welcher Hebel macht die jenes und sonstiges?
00:08:53: Also das ist schon krass.
00:08:54: Und jetzt auch mal abgesehen von der Technik, da gehe ich auch voll mit der Michelle bezüglich Kundenbetreuung.
00:09:01: Ich und menschliche Kontakte, das hat immer semi funktioniert, aber es war im Endeffekt in Ordnung, ging schnell und dann hat sich es dann wieder gelegt.
00:09:10: Man lebt sich ein.
00:09:11: Genau, so sieht es aus.
00:09:12: Sehr schön.
00:09:13: Sehr positiv alles.
00:09:15: Hat bei jedem gut funktioniert.
00:09:17: Ja.
00:09:19: Wow, wie perfekt dieser Abschluss.
00:09:22: Ich hab wieder voll viel M gesagt, oder?
00:09:25: Nimm mich noch mal aufnehmen
00:09:26: müssen.
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